![]() Vorschubeinheit für eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff oder dergleich
专利摘要:
DieVorschubeinheit hat eine Klemmeinrichtung zum Festspannen der Werkstücke während derBearbeitung. Hierbei werden die Werkstücke an der Stirnseite sowiean der Längsseitedurch das Werkzeug bearbeitet.Um die Werkstücke einwandfrei spannen undmit hoher Produktivitätbearbeiten zu können,weist die Vorschubeinheit wenigstens zwei Vorschubelemente auf,deren Abstand relativ zueinander in Vorschubrichtung einstellbarist. Hierbei könnenin der Vorschubeinheit wenigstens zwei Werkstücke so eingespannt werden,daß siemit einem Ende überdas jeweilige Vorschubelement ragen.Die Vorschubeinheit unddas Verfahren werden vorteilhaft zur Bearbeitung von Hölzern eingesetzt. 公开号:DE102004027888A1 申请号:DE200410027888 申请日:2004-05-27 公开日:2005-12-22 发明作者:Paul Gurka 申请人:Michael Weinig AG; IPC主号:B23Q7-04
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Vorschubeinheit für eine Maschine zum Bearbeitenvon Werkstücken ausHolz, Kunststoff oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruches1 sowie ein Verfahren zum Bearbeiten solcher Werkstücke nachdem Oberbegriff des Anspruches 8. [0002] Esist bekannt, aus HölzernFenster- und Türrahmenbzw. Fensterflügelherzustellen. Die Hölzerwerden hierbei an der Stirnseite sowie an den Längsseite mit entsprechendenWerkzeugen profiliert. Zum Transport der Werkstücke durch die Maschine sindVorschubwalzen vorgesehen, die an einem Träger aufgehängt und drehbar angetrieben sind.Die Vorschubwalzen drückenauf die Werkstücke,die auf Tischplatten abgestütztsind und auf denen sie mit den Vorschubwalzen durch die Maschine transportiertwerden. Die Vorschubwalzen verschleißen und verschmutzen, so daß der Transportder Werkstükkebeeinträchtigtist. Außerdemist der Transport von kurzen und/oder schmalen Werkstücken problematisch. [0003] Esist aus diesem Grunde bekannt, die Werkstücke auf einer Vorschubeinheitaufzuspannen, mit der die Werkstückefür dieBearbeitung durch die Maschine transportiert werden. Auch bei einersolchen Maschine ist die Bearbeitung kurzer oder langer Werkstücke problematisch. [0004] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorschubeinheitund das gattungsgemäße Verfahrenso auszubilden, daß die Werkstücke einwandfreigespannt und mit hoher Produktivität bearbeitet werden können. [0005] DieseAufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorschubeinheiterfindungsgemäß mit denkennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsgemäßen Verfahrenerfindungsgemäß mit denkennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 8 gelöst. [0006] Dieerfindungsgemäße Vorschubeinheit weistdie in Vorschubrichtung gegeneinander verstellbaren Vorschubelementeauf. Durch sie wird erreicht, daß mit der Vorschubeinheit nichtnur ein, sondern auch mehrere kurze Werkstücke transportiert und bearbeitetwerden können.Sind die zu bearbeitenden Werkstücke überlang,könnendie beiden Vorschubelemente entsprechend weit auseinander gefahrenwerden, so daß dieseslange Werkstückoptimal eingespannt werden kann. Da die Vorschubelemente der Vorschubeinheitauseinander gefahren werden können,könnenWerkstückeeingespannt und bearbeitet werden, die länger sind, als es die Länge derbeiden einzelnen Vorschubelemente zulassen würde. Bei mittellangen Werkstücken werden diebeiden Vorschubelemente zusammengefahren, so daß dieses mittellange Werkstück zuverlässig eingespanntwerden kann. Bei kurzen Werkstückenkönnendie Vorschubelemente auseinander gefahren werden, so daß auf jedemVorschubelement ein kurzes Werkstück eingespannt werden kann.Auf diese Weise könnenmit der erfindungsgemäßen Vorschubeinheitinsbesondere auch kurze Werkstückeeinfach, zuverlässigund mit hoher Produktivitätdurch die Maschine transportiert und bearbeitet werden. Ist aufjedem Vorschubelement ein Werkstückeingespannt, ergeben sich bei der Bearbeitung dieser Werkstücke Zeitvorteile,da Nebenzeiten, wie Werk stückübergabe,Werkstückeein- und -ausfahren, Werkzeugwechsel und dergleichen, wegfallen. [0007] WeitereMerkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, derBeschreibung und den Zeichnungen. [0008] DieErfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Eszeigen [0009] 1 inschematischer Darstellung eine Vorschubeinheit einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine, [0010] 2 und 3 dieVorschubeinheit gemäß 1 inunterschiedlichen Stellungen zur Aufnahme unterschiedlich langerWerkstücke, [0011] 4 bis 16 verschiedeneVerfahrensschritte bei der Bearbeitung von Werkstücken aufder erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine, [0012] 17 und 18 eineSimultanbearbeitung auf der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine, [0013] 19 bis 27 eineBearbeitung von Werkstückenauf einer zweiten Ausführungsformeiner erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine. [0014] Mitder Maschine werden Teile, vorzugsweise Hölzer bearbeitet, aus denenbeispielsweise Fenster- oder Türrahmenbzw. -flügelzusammengesetzt werden. In der Maschine können aber auch Hölzer bearbeitetwerden, die fürTreppenstufen, Möbelteilein Rahmen- oder Stollenbauweise oder dergleichen eingesetzt werden.Die Teile 2 könnenauch aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall, insbesondere Aluminium,bestehen. Die Maschine hat eine Bearbeitungseinheit 1 (4),mit der die Hölzer 2 sowohl stirnseitigals auch an ihren Längsseitenbearbeitet werden können.Die Bearbeitungseinheit 1 hat zwei parallel zueinanderliegende Führungen 3, 4,längs dererBearbeitungswerkzeuge 5, 6 verfahren werden können. DieFührungen 3, 4 liegensenkrecht zu einer Führung 7,längs derdie Hölzer 2 mitVorschubeinheiten 8, 8' transportiert werden. [0015] DieWerkzeuge 5, 6 sind wechselbar in Bearbeitungsspindelngehalten, welche auf einem Schlitten 9, 10 sitzen.Die beiden Schlitten 9, 10 sind vorteilhaft unabhängig voneinanderverfahrbar, so daß mitihnen unterschiedliche Arbeiten am Holz 2 vorgenommen werdenkönnen.Bei einer solchen Ausbildung ist es auch möglich, daß das eine Werkstück das Holzbearbeitet, währenddas andere Werkzeug in einer Wechselstation ausgetauscht wird. [0016] DieWerkzeuge 5, 6 werden jeweils einem Werkzeugmagazin 11, 12 entnommen,das sich am freien Ende der Führungen 3, 4 befindetund in dem die Werkzeuge in bekannter Weise gelagert sind. Die Werkzeugmagazine 11, 12 sindum eine Achse drehbar, so daß raschdas fürden jeweiligen Bearbeitungsvorgang notwendige Werkzeug an die Einwechselstellegebracht werden kann. Die Übergabeder Werkzeuge aus den Magazinen 11, 12 in dieSchlitten 9, 10 und um gekehrt kann von Hand, aberauch automatisch mit Werkzeugwechslern durchgeführt werden. [0017] DieVorschubeinheit 8 (1 bis 3)besteht aus zwei in Verfahrrichtung 13 gegeneinander verstellbarenVorschubelementen 14 und 15, die in Verfahrrichtung 13 miteinandergekoppelt sind, so daß siegleichzeitig gemeinsam längsder Führung 7 verfahrenwerden. Je nach Längeder zu bearbeitenden Hölzer 2 können diebeiden Vorschubelemente 14, 15 in unterschiedlichemAbstand zueinander eingestellt werden. [0018] Wie 4 zeigt,hat die Maschine zwei Vorschubeinheiten 8, 8', die auf verschiedenenSeiten der Führung 7 liegenund beiderseits der Führungen 3, 4 angeordnetsind. Die Vorschubeinheit 8' istvorteilhaft gleich ausgebildet wie die Vorschubeinheit 8 undweist die beiden Vorschubelemente 14', 15' auf, die relativ zueinander inVerfahrrichtung 13 gegeneinander verstellt werden können. [0019] Wie 1 zeigt,sind die beiden Vorschubelemente 14, 15 der Vorschubeinheit 8 gleichausgebildet und haben quer zur Verfahrrichtung 13 in Höhenrichtungverstellbare Klemmbacken 16, 17, mit denen diezu bearbeitenden Hölzer 2 imVorschubelement 14, 15 eingespannt werden können. DieHölzer 2 liegenauf einer Auflage 18, 19 auf, die als rechenartigerTrägerausgebildet ist. Die Klemmbacken 16, 17 sind soangeordnet, daß sieden Lücken 20, 21 inden Auflagen 18, 19 gegenüberliegen. Die beiden Klemmbacken 16, 17 jedesVorschubelementes 14, 15 sind durch jeweils einen(nicht dargestellten) Hubzylinder unabhängig voneinander in Höhenrichtung verstellbar.Dadurch könnendie einzelnen Klemmbacken 16 und 17 unabhängig voneinanderverstellt werden. Es ist selbstverständlich möglich, die Klemmbacken 16 bzw. 17 auchgemeinsam mit einem einzigen Hubantrieb zu verstellen. [0020] Diebeiden Vorschubelemente 14, 15 sind an dem Ende,an dem die Hölzer 2 stirnseitigbearbeitet werden sollen, mit jeweils einer weiteren, schmaleren Klemmbacke 22, 23 versehen,mit denen ebenfalls die Hölzer 2 imVorschubelement 14, 15 eingespannt werden können. Dieschmaleren Klemmbacken 22, 23 sind vorteilhaftunabhängigvon den Klemmbacken 16, 17 höhenverstellbar. Es ist aberauch möglich,die beiden Klemmbacken 22, 23 zusammen mit denKlemmbacken 16, 17 durch einen gemeinsamen Hubantriebzu verstellen. [0021] Die(nicht dargestellten) Hubzylinder sind an den Auflagen 18, 19 befestigt. [0022] Diebeiden Vorschubelemente 14, 15 können relativzueinander in Verfahr- bzw. Vorschubrichtung 13 verstelltwerden. Hierzu ist am Vorschubelement 14 ein quer zur Verfahrrichtungabstehender Arm 24 vorgesehen, an dem das eine Ende einerKolbenstange 25 befestigt ist. Sie ist Teil einer Verstelleinrichtung 26,die am Vorschubelement 15 befestigt ist und einen Zylinder 27 aufweist,der an der Auflage 19 befestigt ist. Durch Ein- und Ausfahrender Kolbenstange 25 kann der Abstand zwischen den beiden Vorschubelementen 14, 15 festeingestellt werden. In 1 ist dargestellt, daß die Kolbenstange 25 vollständig ausdem Zylinder 27 ausgefahren ist. In diesem Falle habendie beiden Hölzer 2,die auf den Vorschubelementen 14, 15 festgespanntsind, den Abstand d1 voneinander, gemessenzwischen den einander zugewandten Stirnseiten der Hölzer 2.Der Abstand zwischen der Stirnseite 28 des Zylinders 27 bzw.des Vorschubelementes 15 und der Stirnseite des auf demVorschubelement 14 eingespannten Holzes 2 istmit d2 gekennzeichnet. Diese Abstände sindso gewählt,daß beider noch zu beschreibenden Bearbeitung der beiden Hölzer 2 derenStirnseiten mit einem entsprechenden Werkzeug bearbeitet werdenkönnen.Die Abstand d1, d2 müssen somitso eingestellt werden, daß dasentsprechende Bearbeitungswerkzeug zwischen die Hölzer 2 einfahren kann. [0023] In 1 istmit gestrichelten Linien ein weiteres Vorschubelement dargestellt,auf dem ein weiteres Holz eingespannt werden kann. Das weitere Vorschubelementist übereine weitere Verstelleinrichtung mit dem Vorschubelement 14 verbunden,die gleich ausgebildet ist wie die Verstelleinrichtung 26. Dasweitere Vorschubelement läßt sichdamit gegenüber dem Vorschubelement 14 in gleicherWeise verstellen wie das Vorschubelement 14 gegenüber dem Vorschubelement 15.In gleicher Weise könnenweitere Vorschubelemente vorgesehen werden. [0024] 2 zeigtdie Stellung der beiden Vorschubelemente 14, 15,wenn ein Holz 2 bearbeitet werden soll, das länger istals das Holz 2 gemäß 1,dessen Längeaber kleiner ist als die doppelte Länge der Vorschubelemente 14, 15.In diesem Falle wird die Kolbenstange 25 der Verstelleinrichtung 26 eingefahren,so daß diebeiden Vorschubelemente 14, 15 aneinanderliegen.Das Holz 2 wird so eingespannt, daß es teilweise auf dem in Vorschubrichtungvorderen Vorschubelement 14 aufliegt und mit seinem entgegengesetztenEnde überdas hintere Vorschubelement 15 ragt. [0025] 3 zeigtdie Möglichkeit,mit der Vorschubeinheit 8 auch sehr lange Hölzer 2 zubearbeiten. Beispielhaft ist dargestellt, daß die Länge des Holzes 2 größer alsdie gesamte Längeder beiden Vorschubelemente 14, 15 ist. Um dennochdas Holz 2 zuverlässigeinzuspannen, wird die Kolbenstange 15 der Verstellvorrichtung 26 wiederausgefahren. Nun kann das lange Holz 2 mit sämtlichenKlemmbacken 16, 22 und 17, 23 derbeiden Vorschubelemente 14, 15 eingespannt werden. [0026] Mitder Verstelleinrichtung 26 können die Vorschubelemente 14, 15 auffesten Abstand eingestellt werden. In diesem Fall wird die Ver stelleinrichtung 26,wie dargestellt, von einem Hydraulik- oder Pneumatikzylinder gebildetund hydraulisch oder pneumatisch betätigt. [0027] DieVerstelleinrichtung 26 kann aber auch so ausgebildet sein,daß dieVorschubelemente 14, 15 auf variable Abstände eingestelltwerden können.Die Verstelleinrichtung 26 wird dann beispielhaft als CNC-Achsemit motorisch angetriebener Spindel-Mutter-Einheit, als Servohydraulik-oder als Servopneumatik-Zylinder ausgebildet. [0028] DieVerstelleinrichtungen 26 können automatisch über eineSteuerung oder manuell betätigbar sein. [0029] DieVorschubeinheit 8' istgleich ausgebildet wie die zuvor beschriebene Vorschubeinheit 8. [0030] Für die Bearbeitungwerden die Hölzer 2 zunächst indie Vorschubeinheit 8' soeingespannt, daß siemit ihrer in Vorschubrichtung 13 linken Längsseite 37, 38 über dieAuflage 18, 19 überstehen (4). Damitkann das Holz 2 an seiner Längsseite 37, 38 durchdie Werkzeuge einwandfrei bearbeitet werden. [0031] Imfolgenden wird die Bearbeitung zweier kurzer Hölzer 2 in der Maschinenäher beschrieben. Wie 4 zeigt,sind die beiden Hölzer 2 indie Vorschubelemente 14', 15' der Vorschubeinheit 8' eingespannt.Die Kolbenstange 25' derVerstelleinrichtung 26' istvollständigausgefahren. Von einem Bediener 30 werden die Hölzer 2 indie Vorschubelemente 14', 15' eingelegt undmit deren Klemmbacken 16', 17', 22', 23' eingespannt.Diese Klemmbacken sind in Richtung auf den Bediener 30 offen,so daß erdie Hölzer 2 beigeöffnetenKlemmbacken bequem einlegen kann. Die Einlegerichtung 31 derHölzer 2 liegt senkrechtzur Vorschubrichtung 13. Damit die Hölzer 2 auf den Vorschubelementen 14', 15' einfach und genauausgerichtet werden können,ist fürden Einspannvorgang der Hölzer 2 jeweilsein An schlag 32', 33' vorgesehen.An ihm werden die Hölzer 2 durch denBediener 30 mit ihren in Vorschubrichtung 13 vorderenStirnseiten zur Anlage gebracht. Die Hölzer 2 stehen somitin Vorschubrichtung 13 überdie Vorschubelemente 14', 15' über. [0032] Nachdem Einspannen wird die Vorschubeinheit 8' in Vorschubrichtung 13 längs derFührung 7 zunächst indie Position gemäß 5 verfahren.Der Schlitten 10 der Bearbeitungseinheit 1 istzurückgefahren,so daß durchdas Werkzeug 6 auf dem Schlitten 10 der Transportder Vorschubeinheit 8' nichtbehindert wird. Der Schlitten 9 mit dem Werkzeug 5 wird ausder zurückgezogenenLage senkrecht zur Vorschubrichtung 13 in Transportrichtung 34 längs der Führung 3 verfahren.Die Vorschubeinheit 8' wirdin einer solchen Position angehalten, daß die in Vorschubrichtung vordereStirnseite 35 des auf dem Vorschubelement 15' eingespanntenHolzes 2 durch das Werkzeug 5, im Ausführungsbeispielein Fräser, stirnseitigbearbeitet werden kann. Der Schlitten 9 mit dem Werkzeug 5 wirdso weit längsder Führung 3 verschoben,daß diegesamte Stirnseite 35 des Holzes 2 auf dem Vorschubelement 15' bearbeitetist. Nach der Bearbeitung der Stirnseite 35 wird das Werkzeug 5 mitdem Schlitten 9 längsder Führung 3 zurückgefahren(6). Dann kann die Vorschubeinheit 8' so weitergetaktetwerden, daß nunmehrdie in Vorschubrichtung 13 vordere Stirnseite 36 desauf dem Vorschubelement 14' festgespanntenHolzes 2 im Arbeitsbereich des Werkzeuges 5 liegt(7). Der Schlitten 9 mit dem Werkzeug 5 wirderneut in Transportrichtung 34 verfahren, wobei das Werkzeug 5 dieStirnseite 36 des auf dem Vorschubelement 14' befindlichenHolzes 2 bearbeitet. Der Abstand d1 bzw.d2 (1) ist soeingestellt, daß dasWerkzeug 5 kollisionsfrei zwischen die beiden Hölzer 2 aufder Vorschubeinheit 8' einfahrenkann. [0033] Anschließend wirdder Schlitten 9 mit dem Werkzeug 5 so weit zurückgefahren(8), daß die Vorschubeinheit 8' entgegen Vor schubrichtung 13 zurückgefahrenwerden kann. Sobald sich die Vorschubeinheit 8' in ausreichendemAbstand zur Bearbeitungseinheit 1 befindet, wird der Schlitten 10 mit demWerkzeug 5' ineine solche Position verfahren, daß mit ihm die in Vorschubrichtung 13 linkenLängsseiten 37, 38 derHölzer 2 derVorschubeinheit 8' bearbeitetwerden können.Dieses fürdie Längsprofilierungeingesetzte Werkzeug 5' kannim Bereich des zugehörigenWerkzeugmagazins 12 in den Schlitten 10 eingewechseltwerden, solange die Stirnseiten 35, 36 der Hölzer 2 inder beschriebenen Weise bearbeitet werden. [0034] Sobalddas Werkzeug 5',vorzugsweise ein Fräser,seine Arbeitslage eingenommen hat (9), wirddie Vorschubeinheit 8' inVorschubrichtung 13 längsder Führung 7 verfahren,wobei die Hölzer 2 an ihrenin Vorschubrichtung 13 linken Längsseiten 37, 38 durchdas Werkzeug 5' bearbeitetwerden (9 und 10). Dasandere Werkzeug 5 auf dem Schlitten 9 ist während derLängsseitenbearbeitungso weit zurückgezogen,daß esden Vorschub der Einheit 8' nichtbehindert. [0035] DieVorschubeinheit 8' wirdso weit verfahren, bis sie der Vorschubeinheit 8 gegenüberliegt.Sie ist auf der anderen Seite der Führung 7 angeordnet undkann in der in 11 dargestellten Übergabestellungdie teilweise bearbeiteten Hölzer 2 vonder Vorschubeinheit 8' übernehmen.Die Klemmbacken 16, 17, 22, 23 sindgeöffnet,wobei die jeweils untere Auflage 18, 19 für die Hölzer 2 abgesenktworden ist, so daß dieHölzer 2,die beim Vorschub der Vorschubeinheit 8' noch eingespannt sind, unter dieKlemmbacken der Vorschubeinheit 8 gelangen können. Wie 11 zeigt,liegen die Klemmbacken 16, 17, 22, 23 mitgeringem Abstand quer zur Führung 7 zuden entsprechenden Klemmbacken 16', 17', 22', 23' der Vorschubeinheit 8'. Sobald die Übergabepositiongemäß 11 erreichtist, werden die unteren Auflagen 18, 19 hochgefahrenund die oberen Klemmbacken 16, 17, 22, 23 indie Klemmposition nach unten gefahren, so daß sie die Hölzer 2 festspannen.Anschließend werdendie oberen Klemmbacken 16', 17', 22', 23' der Vorschubeinheit 8' hochgefahrenund die Auflagen 18, 19 abgesenkt, so daß sie dieHölzer 2 freigeben.Nunmehr kann die Vorschubeinheit 8' längs der Führung 7 zurück in dieAusgangsposition gefahren werden, in der der Bediener 30 dienächstenHölzer 2 inder beschriebenen Weise in die Vorschubeinheit 8 einlegenund einspannen kann (13). Während die Vorschubeinheit 8' in die Ausgangspositionzurückfährt, kanndie auf der anderen Seite der Bearbeitungseinheit 1 befindlicheVorschubeinheit 8 in Richtung auf die Bearbeitungseinheit 1 längs der Führung 7 soweit verfahren werden, daß dieStirnseite 41 des in Verfahrrichtung vorderen Holzes 2 im Arbeitsbereichdes Werkzeuges 5 liegt (12). Mit demSchlitten 9 wird das Werkzeug 5 längs derFührung 3 soverfahren, daß mitdem Werkzeug 5 die Stirnseite 41 bearbeitet wird.Anschließendwird der Schlitten 9 mit dem Werkzeug 5 so weitzurückgefahren,daß dieVorschubeinheit 8 so weitergetaktet werden kann, daß die Stirnseite 42 desnachfolgenden Holzes 2 der Vorschubeinheit 8 imArbeitsbereich des Werkzeuges 5 liegt. Der Schlitten 9 kannnunmehr längsder Führung 3 verschobenwerden, wobei das Werkzeug 5 die Stirnseite 42 desHolzes 2 bearbeitet (13). Hierbeitaucht das Werkzeug 5 zwischen die beiden Hölzer 2 aufder Vorschubeinheit 8 ein. Die beiden Vorschubelemente 14, 15 habeneinen solchen Abstand voneinander, daß das Werkzeug 5 für dieseStirnseitenbearbeitung kollisionsfrei zwischen die beiden Hölzer 2 eintauchenkann. [0036] DieVorschubeinheit 8, deren beide Vorschubelemente 14, 15 ingleicher Weise wie die Vorschubelemente 14', 15' der Vorschubeinheit 8' Abstand voneinanderhaben, wird dann entgegen Vorschubrichtung 13 weiter längs derFührung 7 verfahren (14 und 15).Hierbei werden die Hölzer 2 an ihrerin Vorschubrichtung 13 rechten Längsseite 29 mit demWerkzeug 5' aufdem Schlitten 10 bearbeitet. Das auf dem Schlitten 9 befindlicheWerkzeug 5 ist so weit zurückgefahren, daß es mitden Hölzern 2 nicht inBerührungkommt. [0037] DieHölzer 2 sindnunmehr an beiden Längsseitenund beiden Stirnseiten bearbeitet worden. Die Vorschubeinheit 8 wirdin Vorschubrichtung 13 in eine Abnahmestelle 39 zurückgefahren(16), in der ein Bediener 40 die fertigbearbeiteten Hölzer 2 der Vorschubeinheit 8 entnehmenkann. Währendder Abnahme der Hölzer 2 wirddie Vorschubeinheit 8' mit denneuen Hölzern 2 demBearbeitungsbereich der Maschine zugeführt, um die Hölzer inder beschriebenen Weise zu bearbeiten. Für das Einsetzen und das Herausnehmender Hölzer 2 kannauch derselbe Bediener 30 eingesetzt werden. Es ist aberauch eine automatische Beschickung und/oder Entnahme möglich. [0038] Infolgeder erfindungsgemäßen Ausbildung istauch eine Simultanbearbeitung der beiden Hölzer 2 möglich, wiesie beispielhaft anhand der 17 und 18 näher beschriebenwird. Zunächstwerden die Hölzer 2 inder zuvor beschriebenen Weise auf den Vorschubelementen 14', 15' der Vorschubeinheit 8' festgespannt.Gemäß 17 istdie Vorschubeinheit 8 so weit in Richtung auf die Bearbeitungseinheit 1 verfahren,daß diein Verfahrrichtung der Vorschubeinheit 8 vorderen Stirnseiten 41, 42 im Arbeitsbereichder beiden Werkzeuge 5, 5' liegen. Mit den Schlitten 9, 10 werdendie Werkzeuge 5, 5' an denStirnseiten 41, 42 vorbeigefahren, die dabei von diesenWerkzeugen bearbeitet werden. Die Hölzer 2 sind auf denVorschubelementen 14, 15 der Vorschubeinheit 8 sofestgespannt, daß sieentgegen Vorschubrichtung 13 über die Vorschubelemente 14 und 15 ragen.Der Abstand zwischen den benachbarten Stirnseiten der Hölzer 2 aufden beiden Vorschubelementen 14, 15 ist so eingestellt,daß dasWerkzeug 5 zwischen die beiden Hölzer 2 eintauchenkann. Der Abstand der von den beiden Werkzeugen 5, 5' zu bearbeitendenStirnseiten 41, 42 der beiden Hölzer 2 entsprichtdem Abstand zwischen diesen beiden Werkzeugen 5, 5'. [0039] Nachder Stirnseitenbearbeitung werden die Schlitten 9, 10 mitden Werkzeugen 5, 5' soweit längsder Führungen 3, 4 zurückgefahren,daß mit denWerkzeugen 5, 5' dieLängsseiten 29 derHölzer 2 bearbeitetwerden können.Die Vorschubeinheit 8 ist zuvor so weit verfahren worden,daß siesich auf der gleichen Seite der Bearbeitungseinheit 1 befindet wiedie Vorschubeinheit 8'.Anschließendwird die Vorschubeinheit 8 in Vorschubrichtung 13 längs der Führung 7 verfahren,wobei durch die Werkzeuge 5, 5' die in Vorschubrichtung 13 rechteLängsseite 29 derHölzer 2 bearbeitetwird. [0040] Dieauf der Vorschubeinheit 8 eingespannten Hölzer 2 sindzuvor an ihrer anderen Stirnseite und an ihrer anderen Längsseitebearbeitet worden. Hierzu waren die Hölzer 2 zunächst aufder Vorschubeinheit 8' festgespannt,die so weit in Vorschubrichtung 13 verfahren worden ist,daß mitden Werkzeugen 5, 5' dieStirnseiten 41, 42 der Hölzer 2 gleichzeitigbearbeitet werden konnten. Nach dieser Stirnseitenbearbeitung werdendie Werkzeuge 5, 5' mitden Schlitten 9, 10 zurückgefahren und die Vorschubeinheit 8' entgegen Vorschubrichtung 13 vordie Bearbeitungseinheit 1 gefahren. Die Werkzeuge 5, 5' werden in einesolche Lage gefahren, daß mitihnen die in Vorschubrichtung 13 linken Längsseiten 37, 38 derHölzer 2 bearbeitetwerden können.Nach dieser Längsseitenbearbeitunggelangt die Vorschubeinheit 8' in die Übergabeposition, um die teilweisebearbeiteten Hölzer 2 inder beschriebenen Weise der Vorschubeinheit 8 übergebenzu können.Nach der Übergabe fährt dieVorschubeinheit 8' inihre Ausgangslage zurück,währenddie Vorschubeinheit 8 in der anhand der 17 und 18 beschriebenenWeise zur Bearbeitungseinheit 1 gefahren wird, um die anderen Stirnseiten 41, 42 unddie anderen Längsseiten 29 zu bearbeiten.Währenddieser Bearbeitung kann der Bediener 30 auf der in derAusgangsposition befindlichen Vorschubeinheit 8' die nächsten Hölzer 2 einspannen,so daß sofortnach der Bearbeitung der Hölzer 2 aufder Vorschubeinheit 8 die neuen Hölzer zur Bearbeitungseinheit 1 transportiertwerden können. [0041] Wenndie Vorschubeinheit 8 die Abnahmestation 39 erreichthat, sind die Hölzer 2 anden beiden Längsseiten 29, 37, 38 undan beiden Stirnseiten 35, 36, 41, 42 bearbeitet. [0042] Mitder beschriebenen Simultanbearbeitung der Hölzer 2 mittels derzweispindeligen Bearbeitungseinheit 1 hat die Bearbeitungsmaschineeine hohe Leistung und Produktivität. Hat die Vorschubeinheit 8, 8' drei Vorschubelemente(gestrichelte Linien in 1), können in der beschriebenen Weise dreiHölzermit einer entsprechenden Ausbildung der Bearbeitungsmaschine mitdrei Werkzeugen gleichzeitig bearbeitet werden. [0043] Hatdie Vorschubeinheit 8, 8' vier Vorschubelemente, dann können diedarin eingespannten Hölzermit den zwei Werkzeugen 5, 5' paarweise nacheinander bearbeitetwerden. [0044] Anhandder 19 bis 27 wirdein Verfahren beschrieben, bei dem eine Maschine mit zwei Bearbeitungseinheiten 1, 1' mit jeweilszwei Spindeln eingesetzt wird. Die beiden Bearbeitungseinheiten 1, 1' sind gleichausgebildet und so angeordnet, daß sie jeweils einer Vorschubeinheit 8, 8' zugeordnetsind. Die Übergabeder Hölzer 2 vonder Vorschubeinheit 8' aufdie Vorschubeinheit 8 erfolgt in diesem Falle im Bereichzwischen den beiden Bearbeitungseinheiten 1, 1' (26). [0045] Ausgehendvon 19 befinden sich die beiden Vorschubeinheiten 8, 8' mit den eingespanntenHölzern 2 jeweilsvor der zugehörigenBearbeitungseinheit 1, 1'. Die Hölzer 2 sind auf denbeiden Vorschubeinheiten 8, 8' so eingespannt, daß die Hölzer 2 derVorschubeinheit 8 überdas in Vorschubrichtung 13 rückwärtige Ende der Vor schubelemente 14, 15 unddie Hölzer 2 derVorschubeinheit 8' über das inVorschubrichtung 13 vordere Ende der Vorschubelemente 14', 15' ragen. Dieauf der Vorschubeinheit 8 eingespannten Hölzer 2 sindbereits an einer Stirnseite und einer Längsseite bearbeitet worden,als sie auf der Vorschubeinheit 8' festgespannt worden waren. Dieauf der Vorschubeinheit 8' eingespannten Hölzer 2 sindnoch nicht bearbeitet worden. [0046] DieVorschubeinheit 8 befindet sich im Bereich zwischen denbeiden Bearbeitungseinheiten 1, 1'. In diesem Bereich ist die Übergabeder Hölzer 2 vonder Vorschubeinheit 8' aufdie Vorschubeinheit 8 vorgenommen worden. [0047] Ausgehendvon der in 19 dargestellten Lage, bei dersich beide Vorschubeinheiten 8, 8' im Bereich vor den Bearbeitungseinheiten 1 bzw. 1' befinden, werdenbeide Vorschubeinheiten in Vorschubrichtung 13 längs derFührung 7 verfahren.Die Vorschubeinheit 8 wird dann angehalten, wenn sich dierückwärtige Stirnseite 41 desHolzes 2 auf dem Vorschubelement 14 im Arbeitsbereichdes Werkzeuges 5' derBearbeitungseinheit 1 befindet. Die Vorschubeinheit 8' wird angehalten,wenn sich die in Vorschubrichtung 13 vordere Stirnseite 35 desHolzes 2 auf dem Vorschubelement 15 im Arbeitsbereichdes Werkzeuges 5' derBearbeitungseinheit 1' befindet. Diebeiden Werkzeuge 5' werdenmit dem Schlitten 10, 10' an den Stirnseiten 41, 35 vorbeigeführt, wobei dieHölzeran diesen Stirnseiten bearbeitet werden (20). [0048] Anschließend werdendie Werkzeuge der beiden Bearbeitungseinheiten 1, 1' zurückgefahren unddie Vorschubeinheiten 8, 8' weitergetaktet (21),bis die in Vorschubrichtung 13 rückwärtige Stirnseite 42 desHolzes 2 auf dem Vorschubelement 15 und die inVorschubrichtung 13 vordere Stirnseite 36 desHolzes 2 auf dem Vorschubelement 14' sich im Bearbeitungsbereich derWerkzeuge 5' befinden (22). [0049] Mitden Schlitten 10, 10' werden die Werkzeuge 5' an den Stirnseiten 42, 36 derHölzer 2 vorbeigeführt undbearbeitet. [0050] Wiedie 20 und 22 zeigen,sind die beiden Vorschubelemente 14, 15 und 14', 15' der Vorschubeinheiten 8, 8' in einem solchenAbstand zueinander eingestellt, daß das jeweilige Werkzeug 5 für die Stirnseitenbearbeitungzwischen die Hölzer 2 derVorschubeinheiten 8, 8' einfahren kann. [0051] Nachder Stirnseitenbearbeitung werden die Schlitten 10, 10' zurückgefahren,damit die Werkzeuge 5' ausdem Bewegungsbereich der Vorschubeinheiten 8, 8' gelangen. Gleichzeitigmit dem Zurückfahrender Schlitten 10, 10' können die Schlitten 9, 9' der beidenBearbeitungseinheiten 1, 1' in Richtung auf die Vorschubeinheiten 8, 8' in eine Positionzur Längsbearbeitungder Hölzer 2 gefahrenwerden (23). Die Schlitten 9, 9' waren während derStirnseitenbearbeitung der Hölzer 2 zurückgefahren,so daß siedie Stirnseitenbearbeitung nicht behindern konnten. Der Schlitten 9 wirdso weit verfahren, daß dasWerkzeug 5 die in Vorschubrichtung 13 rechte Längsseite 29 derHölzer 2 derVorschubeinheit 8 und das Werkzeug 5' der Bearbeitungseinheit 1' die in Vorschubrichtunglinken Längsseiten 37, 38 der Hölzer 2 derVorschubeinheit 8' bearbeitenkann. Die beiden Vorschubeinheiten 8, 8' werden weiterin Vorschubrichtung 13 längs der Führung 7 gefahren,wobei die beiden Werkzeuge 5, 5' der beiden Bearbeitungseinheiten 1, 1' die rechteund die linke Längsseite 29, 37, 38 derHölzer 2 derVorschubeinheiten 8, 8' bearbeiten (23 und 24). [0052] Sobalddie Vorschubeinheit 8' ihre Übergabepositionzwischen den beiden Bearbeitungseinheiten 1, 1' erreicht hat(25), kann die Vorschubeinheit 8, derdie fertig bearbeiteten Hölzer 2 vomBediener 40 entnommen worden sind, zurück in die Übergabeposition zwischen denbeiden Bearbeitungseinheiten 1, 1' fahren (26). Die Klemmbacken 16, 17, 22, 23 derVorschubeinheit 8 sind hochgefahren und die Auflagen 18, 19 abgesenkt,so daß diein der Vorschubeinheit 8' eingespanntenund an ihren Längsseiten 37, 38 undihren Stirnseiten 35, 36 bearbeiteten Hölzer 2 zuverlässig vonder Vorschubeinheit 8 übernommenwerden. Sobald die durch die Werkzeuge der Bearbeitungseinheit 1' teilweise bearbeitetenHölzer 2 aufder Vorschubeinheit 8 festgespannt sind, werden die Klemmbacken 16', 17', 22', 23' in ihre Lösestellunghochgefahren und die Auflagen 18, 19 abgesenkt,so daß dieHölzer 2,die bereits in der Vorschubeinheit 8 eingespannt sind,freigegeben werden. Die Vorschubeinheit 8' kann dann in die Ausgangsstellungfahren (27), in der der Bediener 30 dienächstenHölzer 2 inder beschriebenen Weise einspannt. Die Vorschubeinheit 8 fährt inzwischenzur Bearbeitungseinheit 1, in der die teilweise bearbeitetenHölzer 2 inder anhand der 19 bis 25 beschriebenenWeise bearbeitet werden. Nunmehr beginnt ein neuer Arbeitszyklus, beidem gleichzeitig vier Hölzerin der beschriebenen Weise an ihren Längs- und Stirnseiten bearbeitet werden.An beiden Bearbeitungseinheiten 1, 1' ist jeweilsauch eine Simultanbearbeitung möglich,wie sie oben beschrieben worden ist. [0053] Jenach den Anforderungen könnenan den Hölzern 2 einzelneLängs-oder Querbearbeitungen entfallen und/oder weitere Bearbeitungen,wie Bohren, Nutenfräsenusw., an den Hölzern 2 vorgenommenwerden. Die entsprechenden Werkzeuge sind in den Werkzeugmagazinen 11, 12 gelagertund könnenbei Bedarf einfach in die Bearbeitungsspindeln der Schlitten 9, 10 eingewechseltwerden. In 4 ist beispielhaft das Werkzeug 6 einBohrer, mit dem, falls notwendig, in den Längsseiten der Hölzer 2 Bohrungeneingebracht werden können.
权利要求:
Claims (25) [1] Vorschubeinheit für eine Maschine zum Bearbeitenvon Werkstückenaus Holz, Kunststoff oder dergleichen, mit wenigstens einer Klemmeinrichtung zumFestspannen der Werkstücke, dadurchgekennzeichnet, daß dieVorschubeinheit (8, 8') wenigstens zwei Vorschubelemente(14, 15; 14', 15') aufweist, deren Abstand relativzueinander in Vorschubrichtung (13) einstellbar ist. [2] Vorschubeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dieVorschubelemente (14, 15; 14', 15') jeweils eineKlemmeinrichtung (16, 17, 22; 16', 17', 23)für dieWerkstücke(2) aufweisen. [3] Vorschubeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß diebeiden Vorschubelemente (14, 15; 14', 15') durch eineVerstelleinrichtung (26, 26') miteinander verbunden sind. [4] Vorschubeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß dieVerstelleinrichtung (26, 26') wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheitaufweist. [5] Vorschubeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß dieKolben-Zylinder-Einheit eine Kolbenstange (25) aufweist,die mit dem einen Vorschubelement (14, 14') gekoppeltist. [6] Vorschubeinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,daß derZylinder (27) der Kolben-Zylinder-Einheit am anderen Vorschubelement (15, 15') vorgesehenist. [7] Vorschubeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß dieVorschubelemente (14, 15; 14', 15') als Einheitverfahrbar sind. [8] Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken ausHolz, Kunststoff und dergleichen, bei dem die Werkstücke an zumindesteiner Stirnseite und/oder Längsseitedurch wenigstens ein Werkzeug bearbeitet werden, unter Verwendungder Vorschubeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß inder Vorschubeinheit (8, 8') wenigstens zwei Werkstücke (2)so eingespannt werden, daß siemit einem Ende überdas jeweilige Vorschubelement (14, 15; 14', 15') ragen. [9] Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß diebeiden Vorschubelemente (14, 15; 14', 15') der Vorschubeinheit(8, 8')so relativ zueinander in Vorschubrichtung (13) eingestelltwerden, daß zwischendie beiden Werkstücke(2) auf den Vorschubelementen (14, 15; 14', 15') das Werkzeug(5, 5')zur Bearbeitung der Stirnseiten (35, 36; 41, 42) derWerkstücke(2) einfahren kann. [10] Verfahren, insbesondere nach Anspruch 8 oder 9,dadurch gekennzeichnet, daß dieWerkstücke (2)auf der Vorschubeinheit (8) zunächst an einer Stirnseite (35, 36)und/oder an einer Längsseite(37, 38) bearbeitet und anschließend aneine weitere Vorschubeinheit (8') übergeben werden, auf der dieandere Stirnseite (41, 42) und/oder die andereLängsseite(29) der Werkstücke(2) bearbeitet werden. [11] Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitigmehrere Werkstücke(2) bearbeitet werden, die auf wenigstens zwei Vorschubelementen (14, 15)eingespannt sind. [12] Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß dieWerkstücke(2) auf den Vorschubeinheiten (8, 8') teilweisebearbeitet werden, und daß dieteilweise bearbeiteten Werkstücke(2) anschließendvon der einen Vorschubeinheit (8) der anderen Vorschubeinheit(8') übergebenwerden. [13] Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,daß diebeiden Vorschubeinheiten (8, 8') gleich ausgebildet sind. [14] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß die Übergabeder Werkstückezwischen den Vorschubeinheiten (8, 8') im Bereichzwischen zwei Bearbeitungseinheiten (1, 1') vorgenommenwird. [15] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,daß aufden Vorschubeinheiten (8, 8') jeweils zwei Werkstücke (2)eingespannt werden. [16] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,daß dieStirnseiten (35, 41; 36, 42)der Werkstücke(2) jeweils paarweise gleichzeitig bearbeitet werden. [17] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet,daß dieeinen Längsseiten(29, 37, 38) der Werkstücke (2)jeweils paarweise gleichzeitig bearbeitet werden. [18] Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet,daß nachder Übergabeder Werkstükke(2) von der einen an die andere Vorschubeinheit (8, 8') die anderenLängsseitenund Stirnseiten der Werkstücke(2) jeweils paarweise gleichzeitig bearbeitet werden. [19] Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis18, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (2)bei der Übergabezwischen den Vorschubeinheiten (8, 8') stets eingespanntbleiben. [20] Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet,daß dieWerkstücke(2) bei der Bearbeitung der Längsseite an wenigstens einemBohraggregat gebohrt werden. [21] Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet,daß alsVorschubeinheit (8, 8') eine Spanneinheit verwendet wird. [22] Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet,daß dieWerkstücke(2) zwischen oberen und unteren Klemmbacken (16, 17, 18, 19)eingespannt werden. [23] Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß zumindestein Teil der oberen Klemmbacken (16, 17) der Vorschubeinheit(8, 8')mit einem An trieb verstellt wird. [24] Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,daß dieoberen Klemmbacken (16, 17) einzeln verstellbarsind. [25] Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 22 bis24, dadurch gekennzeichnet, daß die oberenKlemmbacken (16, 17) Lücken (20, 21)zwischen den unteren Klemmbacken (18, 19) gegenüberliegen.
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